Drywise löst Feuchtigkeitsprobleme im 3D-Druck

Wer sich im 3D-Druck bewegt, kennt die kritischen Auswirkungen von Feuchtigkeit auf hygroskopische Materialien. Feuchtigkeitsaufnahme kann nicht nur die Druckqualität beeinträchtigen, sondern auch die mechanischen Eigenschaften des gedruckten Teils. Drywise tritt als innovative Lösung in dieses Spannungsfeld ein. Doch was genau macht Drywise und warum ist es so wichtig für den 3D-Druckprozess?

Feuchtigkeitsprobleme im 3D-Druck

Hygroskopische FDM-Filamente ziehen, wenn sie nicht durch eine speziell kontrollierte, trockene Umgebung geschützt sind, erhebliche Mengen an Feuchtigkeit aus der Raumluft an. Schon nach wenigen Tagen können einige Materialien direkt aus der Verpackung nicht mehr gedruckt werden, da sie bereits zu hohe Feuchtigkeitsmengen aufgenommen haben. Das Ergebnis: sichtbare Artefakte beim Drucken, schlechte Oberflächenbeschaffenheit, Stringing, Oozing und im schlimmsten Fall sogar ein fehlgeschlagener Druck.

Wie Drywise den Unterschied macht

Der Drywise Filament-Trockner beseitigt die Unsicherheit beim 3D-Druck mit hygroskopischen Materialien:

  1. Schnelle Vorbehandlung: Drywise benötigt nur 50 Minuten, um Ihr Filament optimal für den Druck vorzubereiten. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit entfernt wird, bevor der eigentliche Druckprozess startet.
  2. In-Line Trocknungssystem: Anders als herkömmliche Trockner, die den gesamten Filament-Spool trocknen können und bis zu 48 Stunden benötigen, trocknet Drywise nur den für den Druck benötigten Filament Teil - während des eigentlichen Druckprozesses. Dies verhindert potenzielle Schäden am Filament oder dem Spool.
  3. Vorkalibrierter Trocknungsprozess: Die Trocknung ist für jeden Materialtyp vorkalibriert, was den oft komplizierten Schätzaufwand herkömmlicher Trocknungsmethoden eliminiert.

Überzeugen Sie sich selbst von der Effektivität und einfachen Bedienung von Drywise:

Fazit

Feuchtigkeit und 3D-Druck waren lange Zeit ein kritisches Duo, doch mit Drywise wurde eine Lösung gefunden, die das Druckerlebnis optimiert und die Druckqualität erhöht. Durch das In-Line-Entfernen von Feuchtigkeit aus dem Filament bietet Drywise die Möglichkeit, mit hygroskopischen Materialien zu arbeiten, ohne Kompromisse bei der Qualität oder der Integrität des gedruckten Teils einzugehen. Ein unverzichtbares Tool für alle, die im 3D-Druck tätig sind und dabei mit hygroskopischen Materialien arbeiten.

Infokasten Beispiel

Infokasten

  • Hygroskopische Materialien: Dies sind Materialien, die die Eigenschaft besitzen, Feuchtigkeit aus ihrer Umgebung aufzunehmen und zu binden. In Bezug auf den 3D-Druck kann dies zu Druckproblemen führen, da das Filament Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und während des Druckprozesses freisetzen kann. Die bekanntesten Vertreter sind diverse Arten von Polyamiden (Nylon, inklusive faserverstärkte Varianten), aber auch z.B. TPU ist durchaus hygroskopisch.
  • Stringing: Beim 3D-Drucken bezeichnet "Stringing" das Phänomen, bei dem dünne Fäden oder "Strings" von Filament zwischen zwei Punkten entstehen. Dies geschieht oft, wenn der Druckkopf zu einem neuen Punkt über das Modell bewegt wird, ohne dass das Filament ordnungsgemäss zurückgezogen wird.
  • Oozing: "Oozing" tritt auf, wenn das geschmolzene Filament aus der Druckerdüse austritt, obwohl es nicht extrudiert werden sollte. Dies kann dazu führen, dass überschüssiges Material auf das Druckstück gelegt wird, was die Qualität und Genauigkeit des Endprodukts beeinträchtigten.

Gut zu Wissen ... 
 

  • Hygroskopische Materialien: Dies sind Materialien, die die Eigenschaft besitzen, Feuchtigkeit aus ihrer Umgebung aufzunehmen und zu binden. In Bezug auf den 3D-Druck kann dies zu Druckproblemen führen, da das Filament Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und während des Druckprozesses freisetzen kann. Die bekanntesten Vertreter sind diverse Arten von Polyamiden (Nylon, inklusive faserverstärkte Varianten), aber auch z.B. TPU ist durchaus hygroskopisch.
  • Stringing: Beim 3D-Drucken bezeichnet "Stringing" das Phänomen, bei dem dünne Fäden oder "Strings" von Filament zwischen zwei Punkten entstehen. Dies geschieht oft, wenn der Druckkopf zu einem neuen Punkt über das Modell bewegt wird, ohne dass das Filament ordnungsgemäss zurückgezogen wird.
  • Oozing: "Oozing" tritt auf, wenn das geschmolzene Filament aus der Druckerdüse austritt, obwohl es nicht extrudiert werden sollte. Dies kann dazu führen, dass überschüssiges Material auf das Druckstück gelegt wird, was die Qualität und Genauigkeit des Endprodukts beeinträchtigten.

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